Florence Romberg
Künstlerische Biographie
Die Künstlerin Florence Romberg

Florence Romberg schöpft aus den Quellen der Natur, der Kunst und des Lebens

Geprägt durch Kunst und Kultur

Es sei die Schönheit ihrer Geburtsstadt Bordeaux, der prächtigen, klassizistischen Architektur gewesen, die Florence Romberg zum Streben nach großen Ideen ermutigte. Bereits in jungen Jahren wurde in ihrer Familie die Neugier und Experimentierfreude im Zusammenspiel mit den Weltkulturen gefördert.
Nach dem Studium der angewandten Kunst in Frankreich folgten Weltreisen und Lehrjahre im Austausch mit internationalen Künstlern und Kunsthandwerkern unterschiedlichster Kulturen. Dabei hat sich die Plastik als dreidimensionales Spielfeld und künstlerisches Gedankengebäude für ihr Kunsterschaffen herausgestellt.

Leben und Philosophie

Das Credo Florence Rombergs ist angelehnt an die Zen Philosophie: die Geste als Ausdruck einer inneren Haltung.

1984, nach dem Studium der Romanistik und der Begegnung mit den Symbolisten, den Surrealisten und der südamerikanischen Literatur, absolvierte Florence ein Gastsemester in Hamburg und bezog ihr erstes Atelier für gestalterische Arbeit mit Ton. Florence arbeitete an Objekten aus verschiedenen Metallen, Steinkohle und Textilien sowie Kombinationen verschiedenen Brenntechniken und Tonarbeiten. 
Anfang der 90er Jahren verstärkte Sie die Auseinandersetzung mit Metall. Autogenes Schweißen und Stöbern auf Schrottplätzen führte zu großformatigen Metallskulpturen.In dieser Phase schuf Florence mit den „Passantes“, eine Serie großformatiger, weiblichen Körper aus einer speziellen Mixtur aus Papier und Holzspänen in einem Eisengerüst – eine Hommage an Helmut Newton.

Es entstanden neue Projekte und Arrangements im Raum. Schwerpunkt war eine Theaterinszenierung mit Bühnenbildern, Masken und Kostümen. Die Arbeit mit Schauspielern unterschied sich konzeptionell kaum von der mit plastischen Objekten: „Es geht darum, eine neue Idee zu inszenieren und sich experimentell auf ungewöhnliche Materialien im Kontext Mensch einzulassen.“ 

TOTOMI zitieren Geister verschiedener Kulturen und Impressionen aus der Natur

Nach Begegnungen mit Arbeiten der Künstlerin Niki de Saint-Phalle begann die Suche nach einem eigenen Ausdruck in Farben und einem neuen Lieblingsmaterial: Epoxydharz.

Florence Romberg entwickelt im Jahr 2011 ein eigenes Guss-Verfahren. Die neuen Objekte heißen TOTOMI und erstrahlen durch eine extreme Farbgebung. Die Totomi sind Ausdruck des südamerikanischen „Real Maravillosos“, sowie die Allanwesenheit eines Geists der Materie in den Totem der Tlingit Indianer British Colombias als Bild für das Sichtbarmachen der Kräfte. Florence Romberg lebt und arbeitet in Ihrem Atelier in der Nordheide.

Lieblingsstücke

Harmonie I
2.600,00 €*
Evolution
4.200,00 €*
Kugelfisch
1.390,00 €*
Venus
1.450,00 €*
Froschkönig II
680,00 €*
Feuervogel II
1.380,00 €*